Gestern wurden wir von der ILS Schweinfurt zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Zwischen Oberschwappach und Eschenau hatte sich ein PKW mehrfach überschlagen und kam danach auf der Seite zum stehen.
Nachdem wir das Auto mit dem Stab-Fast gesichert hatten, entfernten wir die Windschutzscheibe mit der Säbelsäge. Danach konnte die eingeschlossene Person mit einem Spineboard aus dem stark beschädigten Fahrzeug geholt werden.
Nach einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Am frühen Morgen wurden wir von der ILS Schweinfurt zu einem Verkehrsunfall auf den Autobahnzubringer alarmiert.
Auf Höhe des Pendlerparkplatzes musste ein Auto einem Sattelzug ausweichen und verlor daraufhin die Kontrolle. Das Fahrzeug durchquerte den Graben und kam danach zum stehen.
Wir stellten den Brandschutz sicher und übernahmen die Verkehrsabsicherung.
Am gestrigen Abend wurden wir zu einem gemeldeten Gebäudeeinsturz nach Dingolshausen gerufen. Vor Ort bestätigte sich ein Teileinsturz des Gebäudes der vermutlich die Folge einer Verpuffung war. Kurz nach unserem Eintreffen stand das Haus bereits in Vollbrand.
Unsere Aufgabe war es die rückwärtige Seite der Einsatzstelle auszuleuchten und die Brandbekämpfung von außen durchzuführen. Hier wurde unter anderem ein Wasserwerfer eingesetzt. Desweiteren stellten wir dem eingerichteten Atemschutzpool mehrere Atemschutzgeräteträger.
Ein Dank geht an die hilfsbereiten Nachbarn und örtliche Pizzeria die die Einsatzkräfte schnell und unkompliziert mit Lebensmitteln versorgt haben!
Nach ca. 5 Stunden war der Einsatz für uns beendet. Danach wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und gegen 3 Uhr konnten die Fahrzeuge wieder komplett einsatzbereit bei der ILS Schweinfurt gemeldet werden.
Zum zweiten Einsatz des Tages wurden wir zu einem Strommast zwischen Dürrfeld und Grettstadt gerufen.
Gemeldet war eine Rauchentwicklung im Bereich der Hochspannungsleitung. Vor Ort stellte sich diese Meldung als Fehlalarm heraus. Am Mast wurden lediglich Instandhaltungsarbeiten durchgeführt.
Zum zweiten Einsatz des Tages wurden wir zu einem Strommast zwischen Dürrfeld und Grettstadt gerufen.
Gemeldet war eine Rauchentwicklung im Bereich der Hochspannungsleitung. Vor Ort stellte sich diese Meldung als Fehlalarm heraus. Am Mast wurden lediglich Instandhaltungsarbeiten durchgeführt.
Noch bei der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Gerätehaus wurden wir zum 7. Einsatz an diesem Tag gerufen. Gemeldet war ein undefinierbarer Geruch (vermutet war Heizöl) an einem Wohnhaus in Dampfach. Da nicht bekannt war um welche Stoffe es sich hier genau handelte, rüstete sich bereits auf Anfahrt ein Atemschutz-Trupp aus.
Vor Ort wurde auch nach mehreren Messungen keine Feststellung gemacht und wir konnten nach kurzer Zeit wieder abrücken.
Durch den Starkregen am Samstag erhielten wir 6 Alarmierungen wegen vollgelaufenen Kellern. Diese wurden von uns nacheinander abgearbeitet. Mit Tauchpumpe und Wassersauger konnte das eingedrungene Wasser relativ schnell aus den Kellern entfernt werden.
Zum zweiten Einsatz des Tages wurden wir zu einem Strommast zwischen Dürrfeld und Grettstadt gerufen.
Gemeldet war eine Rauchentwicklung im Bereich der Hochspannungsleitung. Vor Ort stellte sich diese Meldung als Fehlalarm heraus. Am Mast wurden lediglich Instandhaltungsarbeiten durchgeführt.
Heute Morgen wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Staatsstraße 2275 alarmiert.
Dort hatte sich ein PKW mehrfach überschlagen und ist anschließend auf der Seite liegen geblieben. Der Fahrer konnte sich selbstständig befreien und wurde von Ersthelfern vorbildlich versorgt. Der Verletzte wurde an den Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Unsere Tätigkeiten beschränkten sich auf das Aufnehmen von Betriebsstoffen, Sicherstellen des Brandschutzes und die Verkehrsabsicherung.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden wir von der ILS Schweinfurt zu einem Brand in unseren Ortsteil Falkenstein alarmiert.
Da der Feuerschein bereits über mehrere Kilometer zu sehen war, wurde die Alarmstufe direkt auf B4 erhöht.
Am Einsatzort angekommen, bestätigte sich der Vollbrand des landwirtschaftlichen Gebäudes. Das Feuer war gerade dabei auf das Nachbargebäude und den angrenzenden Kirchhof überzugreifen. Die Flammen konnten durch schnelles Eingreifen jedoch davor gehindert werden.
Mit rund 170 Einsatzkräften verschiedener Hilfsorganisationen wurden die Flammen bis in den späten Nachmittag bekämpft. Die Wasserversorgung wurde durch das Ansaugen an zwei Seen in Donnersdorf sichergestellt.
In der Nacht von Sonntag auf Montag stellten wir noch die Brandwache mit Stärke einer Staffel.
Die gesamte Einsatzzeit betrug ca. 28 Stunden.
Vielen Dank an alle Kameraden für ihren langen und unermüdlichen Einsatz!
Polizeibericht:
Landwirtschaftliches Anwesen in Vollbrand – Bewohner unbekannten Aufenthalts
DONNERSDORF, OT FALKENSTEIN, LKR. SCHWEINFURT. Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist in der Nacht zum Sonntag ein landwirtschaftliches Anwesen in Vollbrand geraten. Die Löscharbeiten dauern zur Stunde noch an (Stand 07.30 Uhr). Der einzige Bewohner ist unbekannten Aufenthalts. Die Suche nach ihm verlief bislang ergebnislos.
Die Integrierte Leitstelle Schweinfurt hatte den Brand kurz vor 03.00 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken mitgeteilt. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Gerolzhofen am Einsatzort in Falkenstein eintraf, schlugen bereits hohe Flammen aus dem Dreiseithof. Ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren begann sofort mit den Löscharbeiten.
Von dem einzigen Bewohner des Anwesens fehlt bislang noch jede Spur. Eine Zeugin war noch auf Rufe von ihm aufmerksam geworden, als sie den Brand bemerkt hatte. Die Polizei leitete im Bereich des Brandobjekts sowie in und um Falkenstein umfangreiche Suchmaßnahmen in die Wege. Auch ein Polizeihubschrauber kam dabei zum Einsatz. Es gibt aktuell keine Anhaltspunkte, wo sich der Mann aufhalten könnte.
Bislang ist noch völlig unklar, wie das Feuer entstanden ist. Die Ermittlungen zur Brandursache hat inzwischen die Kriminalpolizei Schweinfurt übernommen. Die Sachschadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen. Neben der Polizeiinspektion Gerolzhofen und der Kriminalpolizei Schweinfurt befanden sich rund 170 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Gerolzhofen, Haßfurt, Oberschwappach, Steinsfeld, Unterschwappach, Westheim, Eschenau, Dampfach, Werneck, Sulzheim, Stammheim, Michelau und Kleinrheinfeld sowie das THW Gerolzhofen und das THW Schweinfurt im Einsatz. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt eingesetzt.
Nachtragsmeldung 11.50 Uhr:
Der gesuchte Hausbewohner konnte inzwischen von einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Gerolzhofen angetroffen werden. Er ist unverletzt und wohl auf.
Am sonnigen Nachmittag wurden wir zu einem Brand im Gemeindebereich gerufen.
An einem See hatte sich trockenes Schilf entzündet. Durch schnelles Eingreifen wurde eine weitere Ausdehnung des Feuers unterbunden.
Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.
Trotz der gemäßigten Temperaturen die zurzeit herrschen ist es, wie der Graslandfeuerindex (GLFI) zeigt, sehr trocken und es kann sehr leicht zu Flächenbränden o.Ä. kommen.
Gestern wurden wir zu einem Garagenbrand nach Dampfach gerufen.
Auf Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit Pressluftatmern aus, der nach Eintreffen über den Hintereingang zur Brandbekämpfung vorging. Nachdem das Feuer gelöscht war, konnte das elektrische Garagentor manuell geöffnet werden, sodass der Rauch schnell abzog. Nach knapp 2 Stunden war der Einsatz für uns beendet.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.